In dieser Rubrik berichten wir über die wichtigsten News aus dem RuNet (russischen Internet)

Im Fokus stehen neue spannende digitale Entwicklungen, sowie neue Werbetechnologien im Digital Marketing in Russland.

Soziales Netzwerk mit VoIP: Freunde bei Odnoklassniki.ru anrufen

Noch Ende 2010 wurden im russischen Sozialen Netzwerk Odnoklassniki.ru Feiwillige gesucht, die die neue Funktionalität „VoIP“ testen sollten. Mit insgesamt 50.000 Usern (von aktuell 67 Mio.) wurde das Video-Telefonieren auf der Plattform getestet und optimiert. Seit Anfang Juni 2011 steht die Funktion Netzwerk mit VoIP nun allen Usern zur Verfügung.

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April, April! Viele Unternehmen bereiten zum 1.April einen Aprilscherz vor. Nicht nur für den „internen Gebrauch“. Aprilscherze eignen sich hervorragend für virales Marketing und verbreiten sich wie ein Virus mit enormer Geschwindigkeit.

Auch Google gehört zu solchen „Scherzkeksen“! Zwei Tage vor dem 1. April hat Google ein neues Feature vorgestellt: „+1 Button„. Diese Neuigkeit hat für viel Aufsehen gesorgt. Bis es in einem deutschen Blog hieß: Es sei ein sehr fieser aber gut durchdachter Scherz von Google.

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Um die meisten Funktionalitäten von Webmoney nutzen zu können und über erhöhten Überweisungs-Limit aus dem Ausland zu verfügen, müssen Sie Ihr neues Webmoney-Konto zunächst zertifizieren lassen. Die bestmögliche Zertifizierungsvariante nennt sich „Personal Passport“.

Welche Zertifizierungsmöglichkeiten gibt es?

Das Zertifikat Ihres Accounts bei Webmoney wird als Webmoney Passport bezeichnung. Es gibt derzeit 11 Zertifizierungsstufen, bzw. Passport Varianten, die vergeben werden können: Alias (1), Formal (2), Initial (3), Personal (4), Merchant (5), Capitaller (6), Developer (7), Registrar (8), Service (9), Guarantor (10) und Operator (11). Eine Übersicht mit der Beschreibung der Webmoney Passports finden Sie hier.

Was ist der Unterschied zwischen den unterschiedlichen Webmoney Passport Varianten?

Je nach Passportvariante oder Zertifizierungsniveau stehen den Webmoney –Nutzern unterschiedliche Funktionen und Möglichkeiten zur Verfügung. Für eine private Person, die Webmoney als elektronisches Zahlungsmittel nutzt, sind vor allem die Überweisungslimits von großer Bedeutung. Diese sind je nach Webmoney Passport Variante unterschiedlich hoch.

Für einen Webmoney Nutzer, der mit Webmoney im Internet bezahlen möchte, sind die ersten 4 Varianten des Webmoney Passports relevant.

1 Alias Passport (1)

Nach der Registrierung wird Ihnen automatisch „Alias Passport“ Status zugewiesen. Das heißt, dass Ihr Account zwar freigeschaltet wurde, jedoch Ihre Kontakt- und Personaldaten nicht geprüft worden sind. In diessem Status haben Sie die niedrigsten Limits bei der Überweisung des Geldes auf Ihr Webmoney Konto. Manche Funktionen stehen in diesemm Status gar nicht zur Verfügung.

2  Formal Passport (2)

Um die Überweisungsmethoden zu erweitern und die Transferlimits zu erhöhen, können Sie sich kostenlos fürs „Formale Passport“ zertifizieren lassen, indem  Sie einfach eine Kopie Ihres Ausweißes in Ihr Profil  hochladen (Unter Document upload: https://passport.wmtransfer.com/asp/aProcess.asp).

3  Initial Passport (3)

Mit einem Initial passport haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, WMR (in Rubel)  Transfer mit erhöhten Limits zu tätigen, WMZ (in Dollar) auf Ihr Bankkonto überweisen lassen und anderen, eher weniger nützlichen Schnick-Schnack. Die Zertifizierung kostet ab 1 Dollar (1 WMZ) und kann bei beliebigen Stellen vor Ort oder per Post durchgeführt werden.

4  Personal Passport (4)

Wir möchten Euch insbesondere auf dieses Zertifizierungsniveau aufmerksam machen. Das „Personal Passport“ ist an sich das Standart-Niveau, mit dem bereits viele Türe bei Webmoney offen sind. Die Transferlimits sind maximal gesetzt- sowohl für die Überweisung auf das Webmoneykonto, als auch umgekehrt.

Wie erhält man den Status „Personal Passport“?

Auch aus Deutschland aus können Sie den Personal Passport Status erwerben.

Variante 1: Um das Personal Passport zu erhalten, müssen Sie einen längeren Prozess der Zertifizierung durchgehen. Es gibt bestimmte von Webmoney anerkannte Zertifizierungsstellen, wo Sie mit Ihrem Ausweiß persönlich erscheinen müssen. Hier ist eine Übersicht der Zertifizierungsstellen mit persönlichem Erscheinen.

Variante 2: Da es in Deutschland nur ganz wenige Zertifizierungs-Stellen sind, gibt es eine andere Alternative, wie Sie an das Personal Passport kommen: Kopie Ihres Ausweißes und das ausgefüllte Zertifizierungsformular mit Ihrer (vom Notar bestätigten!) Unterschrift per Brief einschicken. Hier ist eine Übersicht der Zertifizierungsstellen mit der Zertifizierung per Brief, die das Personal Passport auch ohne Ihr persönliches Auftreten ausstellen können.

Das Formular selbst finden Sie hier. Füllen Sie es aus und lassen Sie Ihre Untershrift notariell beglaubigen (mit Stempel und kurzer Stellungnahme des Notars). Kosten: 10 Euro beim Notar. Machen Sie eine Kopie Ihres Ausweißes und schicken Sie sie zusammen mit dem ausgefüllten und beglaubigten Formular an die ausgewählte Zertifizierungsstelle.

Kosten für das Personal Passport betragen ca. 10 Dollar- je nach Anbieter. Sie müssen von Ihrem Webmoney-Konto bezahlt werden, nachdem Sie es schon zumindest mit einem kleinen Betrag aufgeladen haben.

P.S. Hier ist eine genauere Vorgehensweise vom Webmoney-Support beschrieben, wie Sie das Personal Passport für ihr Webmoney Konto erwerben können (Englisch).

Weitere Artikel zu diesem Thema:

Zum FAQ Teil 1: Was ist Webmoney >>

Zum FAQ Teil 2: Registrierung, neuer Webmoney Account

Zum FAQ Teil 3: Webmoney Konto aus Deutschland aufladen >>

Ab dem 2.Februar 2011 erweitert Google die Liste der Städte, auf die demnächst gezieltes Geotargeting bei der Buchung der AdWords Anzeigen angewendet werden kann. Insgesamt in 34 Ländern wird die Option „City Targeting“ erweitert, darunter auch Russland.

Warum City Targeting in Russland so wichtig ist?

Bisher konnte man in Google Adwords die russischen Metropolen lediglich als „Region“ auswählen (z.B. „Sankt Petersburg und Umgebung“).

Beispiel: Ein Kosmetikstudio im Zentrum der Stadt, welches AdWords Anzeigen geschaltet hat, musste bisher mit Klicks auch aus dem ca. 60 km. entfernten, aber gut bewohnten Umland rechnen. Die Masstäbe sind in Russland bekanntlich etwas größer, als in manchen anderen Ländern. So ergaben sich viele teueren Klicks aus der Umgebung, die nie weiter konvertiert haben, denn an Kosmetikstudios mangelt es auch in Russland nicht.

Nun können die Werbekosten für manche Werbetreibende minimiert werden. Das ist doch eine tolle Nachricht!

Mögliche Fehlerquoten beim City Targeting AdWords Russland

Wir müssen jedoch darauf hinweisen, dass City Targeting dennoch nicht ganz fehlerfrei funktionieren wird. Zum Glück nur in den wenigen Fällen kann es vorkommen, dass die Anzeige der falschen Zielgruppe ausgeliefert wird.

Der Grund dafür ist noch nicht zu 100% ausgereifte Versorgung mit dem Internetzugang. Viele Haushalte werden mit dem Internet über mobile Provider verbunden. Die IP Adresse wird in diesem Fall nicht immer korrekt vergeben: Ein User aus St. Petersburg kann auch eine IP Adresse aus Tula beziehen. In dem Fall werden ihm in den Suchergebnissen von Google die Werbeanzeigen aus Tula ausgeliefert. Dies bringt wohl kaum Nutzen für den User und sicherlich einige Mehrkosten für den Werbetreibenden, falls dieser User den Fehler erst nach dem klick auf die Anzeige feststellt.

Im Dezember 2010, pünktlich zu Weihnachten, hat Yandex die neue Suchtechnologie „Spektrum“ in sein neues Suchsystem „Krasnodar“ integriert. Das Ziel vom Relaunch war die Optimierung der Suchergebnisse auf so eine „menschliche“ Art: Die Suchmaschine soll bei mehrdeutigen oder unklaren Eingaben versuchen zu verstehen, was der Suchende nun wirklich sucht.

Eine (Such-)Maschine hat Gefühle und kann denken?

So ungefähr sollte es sein.  Durch den neuen Algorithmus wird es festgestellt, wie wahrscheinlich es ist, dass der User nach einer bestimmten Bedeutung des Suchwortes sucht.

Yandex analysiert die Logfiles der Suchanfragen, um möglichst passende Ergebnisse zu liefern. Im neuen Suchsystem wurden alle Suchanfragen in ca. 60 Kategorien aufgeteilt: Jedes gesuchte Wort kann einer oder mehreren Kategorien zugeordnet werden: Aspirin ist eindeutig ein Medikament, Pushkin kann dagegen eine Stadt in der Nähe von St. Petersburg oder der berühmte russische Dichter selbst sein.

Auf die Hilfsbegriffe freut sich Yandex besonders. Wenn ein User „Italienisch Bewertung“ eingibt, dann meint er wohl kaum eine Sprachschule, sondern eher ein Restaurant. Dadurch, dass Yandex seit einiger Zeit auf die Geo-Optimierung achtet, werden dem User die Restaurants oder Lieferservices in seiner Stadt als erstes angezeigt.

Die schlaue Suche funktioniert, aber noch nicht perfekt

Yandex als toller Menschenkenner, der Gedanken lesen und auf die Bedürfnisse mit richtigen Antworten reagieren kann? Noch nicht ganz…

  • Das größte Problem bereiten Yandex die uneindeutigen Begriffe. Sucht einer nach „Sushi“, weiß Yandex immer noch nicht ob der jenige einen Tisch in einem Sushi-Restaurant in der Nähe reservieren, Sushi per Lieferservice bestellen oder ein Sushi-Rezept herunterladen möchte.
  • Darüber hinaus geht Yandex stark von den gesammelten Statistiken aus, welche Suchergebnisse einer bestimmten Suchanfrage am meisten angeklickt und smoit erwartet werden. Sucht man beispielsweise nach Informationen zur Bärenart „Panda“, erhält er zuerst Ergebnisse mit dem Antivirus Panda von Pandasecurity. Die Tendenz kann aber schwanken, falls z.B. Pandas ab morgen als Haustier verkauft werden und alle nur nach diesen Tieren im Internet suchen.

Insider-Witz: Die russischen SEOs befürchten nur eins: Es kommt ein Film oder Lied namens „PVC Fenster“ raus, denn PVC Fenster ist einer der begehrtesten und teuersten SEO-Begriffe in Russland.

Insgesamt geht die Tendenz zur informativen und nicht mehr stark ausgeprägten kommerziellen Ausrichtung bei den Suchergebnissen.

Wir sind alle sehr gespannt, wie sich die neuen Algorithmen der russischen Suchmaschine Yandex auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken werden. Nun haben die SEOs noch mehr Spaß bei der Arbeit.

RuMetrika, eine Forschungsabteilung von Rambler (Russische Suchmaschine), hat eine neue Nutzerstatistik über die meistbesuchten Rubriken im RuNet vorgestellt. Die Zahlen basieren auf den Studienergebnissen im Zeitraum Dez. 2009 – Nov. 2010.

Allgemeine Daten

  • Täglich besuchen 38 Mio. Menschen das Internet in der russischen Föderation
  • Das entspricht dem Zuwachs von 5%
  • Pro Tag wurden allein im November über 1000 Webseiten aufgerufen
  • Die meisten waren aus den Rubriken: Nachrichten/Autos/Games
  • Webseiten mit „Jobsuche“ und „Wetter“-Informationen haben um 15% Zuwachs an Besuchern

Die meistbesuchten Rubriken im russischen Internet in 2010 (Quelle: RuMetrika)

Rubriken im russischen Internet

Wenden Sie an uns für weitere Beratung, wenn Sie beabsichtigen, nach Russland zu expandieren. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier: https://www.online-marketing-russland.de/contact

Click Through Rate (CTR) -bzw. Klickrate ist eines der Messkriterien der Online Marketing Performance. Der Wert zeigt, wie viele  von 100 Kontaktpersonen das Werbebanner angeklickt haben. Von Juli 2006 bis Juli 2010 konnte man einen raschen Rückgang der Click Through Rate der Bannerwerbung im Internet beobachten. Laut MediaMindResearch soll der CTR jedoch nicht mehr fallen. Der aktuelle durchschnittliche CTR Wert stagniert weltweit seit 2010 bei 0,9%.

Wovon hängt die CTR ab?

Sicherlich hat auch die Weltwirtschaftskrise einen Einfluss auf den Rückgang der CTR: Die Kaufbereitschaft war schließlich niedriger als sonst. Jedoch gibt es weitere Kriterien, von denen die Click Through Rate abhängt:

1. Werbedichte

Je mehr Werbung in der gleichen Region geschaltet wird, desto kleiner fällt CTR aus. Das ist klar. Nehmen wir einen Internetnutzer, der bisher beipielsweise 5 Werbeanzeigen pro Tag angeklickt hat. Nun verdreichfacht sich die Werbendenanzahl, die Banner routieren also öfters, dabei klickt der Internetnutzer immer noch nur 5 Werbeanzeigen an. Der Werbende hat also geringere Chance darauf, dass genau seine Anzeige angeklickt wird.

In den letzten Jahren ist genau das passiert: Die Werbedichte hat sich erhöht und die CTR gefallen.

2. Thematik

Werbung unterschiedlicher Thematik erzeugt unterschiedliche Klickraten. Auch die darauf folgende Conversionrate hängt nicht immer mit der Klickrate zusammen.

Auf dieser Grafik sehen wir, dass die Auto-/Technologie-/Reiseangebote derzeit am besten performen.

Conversions Thematik

3. Bannergröße

Viel zu viele Werbe-Ads führen zur sensorischen Sättigung und Reizüberflutung: Internetnutzer nehmen die Werbung auf den mit Werbebannern überfüllten Webseiten weniger wahr. Dennoch wurden gewisse Abhängigkeiten zwischen der Größe und Qualität des Werbebanners und der Klickrate festgestellt. Großformatige Banner-Ads gewinnen mehr Aufmerksamkeit.

Banner

4. Publisher-Webseite

Selbstverständlich ist nicht ohne Bedeutung auch die Qualität der Publisher-Webseite: Deren Popularität, Inhalte und Design. Die Platzierung des Werbebanners spielt ebenfalls eine Rolle- obere Bereiche konvertieren grundsätzlich besser als untere, insbesondere wenn die Webseite lang ist und einen Scrollbalken hat.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie eine Werbebanner-Kampagne in Russland starten möchten. Wir beachten alle Kriterien für eine gute Klickrate und beraten Sie selbstverständlich gern bezüglich der Gestaltung der Banner.

Affiliate Marketing – was ist das?

Was macht der Betreiber einer Webseite in Deutschland als erstes, wenn er für seine Webseite Bannerwerbung schalten will? Richtig: Er registriert sich in den Affiliate Netzwerken (z.B. Affilinet, Zanox, Belboon, Tradedoubler, Affiliwelt etc.). Der größte Vorteil von Affiliate Marketing für den Advertiser (Werbetreibenden) ist die Freiheit, Vergütungsmodelle und die Höhe der Vermittlungsprovision selbst zu bestimmen. Schließlich will jeder für die Werbung nur dann bezahlen, wenn sie erfolgreich ist, und auch in dem Fall nur einen angemessenen Preis.

So bieten die Affiliate-Netzwerke vor allem die Möglichkeit, nach Erfolg zu bezahlen. Erfolg besitzt dabei mehrere Definitionen, je nach Zielen des Werbetreibenden. Für einen reicht schon mal ein Klick und Besuch seiner Webseite (CPC=Cost per Click), der andere will nur dann bezahlen, wenn eine bestimmte Aktion vom User erfolgt ist: Registrierung, Teilnahme am Gewinnspiel (CPL=Cost per Lead) oder Kauf (CPO=Cost per Order).

Wie sieht es mit dem Affiliate Marketing in Russland aus?

Kurze Antwort: Eher schlecht. Warum? Dies mag mehrere Gründe haben:

Rechtliche Einschränkungen. Es gibt einige rechtliche Einschränkungen, was reine Affiliate Netzwerke betrifft. Derzeit besagt das Gesetz, dass jede auf eigener Webseite platzierte Bannerwerbung, durch die ein Umsatz generiert wird, einen gesonderten Vertrag bedarf. So müssen Publisher 20 Verträge einzeln abschließen, um 20 Banner aus dem Affiliate Netzwerk auf eigener Seite einzublenden. Dies macht für alle Seiten viel zu viel Aufwand und bringt mit sich rechtliches Risiko.Das heißt: Partner-Programme- ja, aber Affiliate-Netzwerke- nein.

Sicherheit. Russen lieben Sicherheit, was das Geld angeht. Nicht umsonst ist das Sprichwort: „Lieber ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach“ („Лучше синица в руках, чем журавль в небе“) in Russland sehr beliebt.

So kommt der ursprüngliche Sinn der Affiliate Programme- nach Erfolg zu vergüten (CPC/CPL/CPO)- für die Publisher sowieso kaum in Frage. Sie wollen für ihren Werbeplatz Geld haben, unabhängig davon, ob die Werbeaktion dem Werbetreibenden überhaupt etwas gebracht hat.Nur wenige russische Advertiser sind an den CPC/CPL/CPO Vergütungsmodellen, die in einem Affiliate Netzwerk angeboten werden, interessiert. Demzufolge bringt so ein Affiliate-Netzwerk auch dem Werbetreibenden nicht viel, wenn seine Bannerwerbung nirgendwo eingeblendet wird. Ein Teufelskreis…

Preistransparenz. Auf den russischen Märkten war Preistransparenz noch nie gewollt. Und bei Affiliate Programmen wird in der Regel die Vergütungsprovision festgelegt und ist für alle einsehbar. So weiß jeder, was einem bestimmten werbetreibenden Unternehmen seine Werbung wert ist. In Russland geht man mit solchen Informationen eher zu vorsichtig um.

Gibt es denn Affiliate Netzwerke in Russland?

Jein… Zumindest nicht in dem Sinne, wie wir die aus Deutschland kennen. Seit Jahren existiert beispiеlsweise affiliate.ru. Die Webseite macht jedoch nichts anderes, als Angebote bzw. Partner-Programme einzelner Unternehmen aufzulisten. Bisher hat das Netzwerk nur ca. 800 Einträge, wovon nur etwa eindrittel aktuell sind, und tausende Spam-Kommentare.

Eine Alternative für Onlineshops bieten jedoch Marketplaces wie Yandex.Market, Ozon.ru („russisches Amazon“), MixMarket und GdeSlon. Dort können die Merchants bzw. die Onlineshop-Betreiber Ihre Produkte über Schnittstellen hochladen und durch ein Affiliatenetz vertreiben lassen. Vergütungsmodelle für Publisher sind recht unterschiedlich, in der Regel in % vom Umsatz ausgedrückt.

Wie funktioniert die Bannerwerbung sonst in Russland?

Direktvermarktung über Agenturen, die ein Netzwerk aus Webseiten besitzen, ist sehr verbreitet. Aber auch solche Networks wie Google’s Dobleklick sind selbstverständlich eine gute Altrenative.

Wie empfehlen Ihnen die beste Strategie, Bannerwerbung in Russland zu schalten!

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Facebook in Russland: Freunde aus vKontakte.ru einladen

Seitdem Facebook in Russland seine Funktionalität fürs Importieren der Kontakte erweitert hat, gibt es für russische sozialen Netzwerke einen Grund zur Sorge.Vor kurzem hat Facebook seinen Usern angeboten, Ihre Kontakte aus einem der größten sozialen Netzwerke Russlands „vKontakteeinzuladen.

Die Massenanfrage funktioniert wie in den übrigen Importschnittstellen: Es wird eine Mail an den „vKontakte“- User verschickt, der in der Freundesliste des Facebook-Users aufgeführt ist mit der Einladung dem sozialen Netzwerk beizutreten.

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TOP Social Media Portale in Russland 2010

In Russland wurde der Bekanntschaftsgrad der größten Social Media Communities im Rahmen einer Befragung untersucht. Die Auswertung hat die Zeitung „Kommersant“ veröffentlicht. Und wer hätte das gedacht, die TOP-3 der Social Media Portale sind einheimische Portale.

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