Top-5 kontroverse Gesetze in Russland 2013

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Zum Abschluss 2013 veröffentlichte die größte russische Suchmaschine Yandex eine Auswertung der Suchanfragen bezüglich einzelner Gesetze oder Gesetzentwürfe in Russland. Es folgen die Top-5 kontroversen Gesetze in Russland.

Neue Gesetze in Russland

In diesem Jahr verfassten die russischen Gesetzgeber 20 % mehr Gesetze als im Jahr zuvor. So erhöhte sich im Jahr 2013 der Anteil der Suchanfragen auf Yandex mit dem Wort „Gesetz“ um 9%.

Die populärsten Suchanfragen waren zum Thema „Verfassung“ sowie „Arbeits-und Straffrecht“. Interessanteweise wird mittlerweile auch das „Verbraucherschutzgesetz“ im russischen Internet populär.

PLATZ 1

Den größten Boom, der Internet Suchanfragen verursachte jedoch das generelle Rauchverbot  in den öffentlichen Räumen. Als die ersten Schwerpunkte des Gesetzes in Kraft getreten sind, hat die russische Bevölkerung mehr als ein Viertel Millionen Suchanfragen zu diesem Thema gemacht.

PLATZ 2

Auf dem 2. Platz  mit der höchsten Anzahl an Suchanfragen ist der fiktive Gesetzentwurf, laut dem Frauen im Alter über 23 wehrpflichtig sein sollten, wenn Sie noch keine Kinder haben.

PLATZ 3

Den dritten Platz belegt das Gesetzt über komplette Sperrung der Webseiten, die nicht lizenzierte Videos zum Anschauen oder Download anbieten.

PLATZ 4

Neue Schulreform lässt immer noch viele Eltern Einzelheiten mittels Suchmaschinen klären und z.B. über die potenzielle Schulgeld-Einführung diskutieren.

PLATZ 5

Die Top 5 schließen die neuen Gesetzentwürfe aus dem Verkehrsrecht ab, wie z.B. Abschaffung der Null-Promille-Regelung und die Verschaffung der Strafen bei Verletzung der Verkehrsregeln.

 

Ganz skurill waren Gerüchte über Gesetzentwürfe, wie etwas Verbot der Musik aus dem Ausland. Aber auch neue Gesetze wie Verbot der Propaganda der unkonventionellen sexuellen Techniken (wie z.B. Oralsex) oder Verbot der finanziellen Entschädigung für freiwillige Blutspender haben für große Aufregung im Internet gesorgt.

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